Unser stichhaltigstes Argument für Erfolg: Qualität
Die Geko-Geschichte: Moden, Marken und Maßarbeit
Wenn es einen roten Faden in der Geschichte von Geko gibt, ist es die kompromisslose Qualität. Nina Raffelt kennt sich aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Werbetechnik mit Außendarstellung, Imagebildung und Corporate Design bestens aus. Der versierte Einsatz von Textilien für einen nachhaltig aufmerksamkeitsstarken Auftritt – dieses Thema ist ebenfalls Stoff für tolle Geschichten von Nina Raffelt. Seit vielen Jahren stattet sie Firmen, Vereine und Schulen mit hochwertiger Kleidung und ebenso eindrucksvoller Veredelung aus.
Als sie im Oktober 2019 die Geko-Geschäfte von ihrem Vorgänger Gerhard Königkrämer übernimmt, sind sich beide darüber im Klaren: „Mit dieser Ausrichtung schaffen wir die bestmögliche Kontinuität – ganz im Sinne unserer Kunden!“
Was Nina Raffelt an dieser Aufgabe außerdem besonders reizt, ist die Herausforderung, in kürzester Zeit kreative Lösungen zu finden. Und wann immer sie eine Frage rund ums Sticken hat, steht Gerhard Königkrämer ihr nach wie vor gern mit Rat und Tat zur Verfügung.
Qualität und die schnellstmögliche Umsetzung der Kundenwünsche: Der rote Geko-Faden wird unter Nina Raffelt weitergesponnen!
seit 2019
Geschichte heißt Qualität
Das klare Bekenntnis zur Geko-Qualität zahlt sich nachhaltig aus! Dank gewissenhafter und zuverlässiger Arbeit seit vielen Jahrzehnten durchlaufen nun die Produkte zahlreicher namhafter Marken die Veredelung à la Geko: Die Lienener Lohnstickerei bestickt beispielsweise Bettwäsche von Wolfgang Joop und kümmert sich für Rabe Moden um die Entwurfsumsetzung.
„Qualität bedeutet nicht nur das Einhalten von Produktionsstandards, sondern vor allem auch Termin- und Liefertreue und die damit verbundene Zuverlässigkeit. Dies ist meines Erachtens der Kern des Labels ‚Made in Germany‘“, sagt Gerhard Königkrämer.
2001 – 2019
Geschichte heißt Innovation
In der Euphorie des Mauerfalls von 1989 und der guten betrieblichen Entwicklung wird 1991 erneut angebaut und die Näherei modernisiert. Ein neues Kapitel in der Geschichte von Geko. Hierbei kann der Elektroingenieur Gerhard Königkrämer sein ganzes Talent in die Waagschale werfen: Die zugekauften Maschinenteile werden nach seinen Vorgaben spezifiziert und konfiguriert, um die Abläufe zu verbessern. Im Bündelverfahren wird Bettwäsche nun höchst rationell geschnitten, gesäumt sowie mit Knöpfen und Löchern versehen.
Das mit dem Mauerfall verbundene Verschwinden des „Eisernen Vorhangs“ zeigt auch die Kehrseite der Medaille: Aus dem Osten – vor allem aus Polen – drängen deutlich billigere Waren auf den Markt. Bei Herstellungskosten, die nur rund ein Zehntel des Standards im Westen Deutschlands betragen, ist die Wettbewerbsfähigkeit in einigen Produktsegmenten kaum noch gegeben. In der Konsequenz wird der Maschinenpark reduziert und die Näherei geschlossen. Geko konzentriert sich fortan auf hochwertige Imagewear – im Corporate Design der Kunden bestickte Berufsbekleidung mit einer besonderen, individuellen Note.
1989 – 2000
1975 fällt der Prokurist von Geko aus, und der aktuelle Inhaber Hans Hieber bittet seinen Schwiegersohn, Gerhard Königkrämer, in die Bresche zu springen. Was für den gelernten Elektroningenieur nur als eine mehrmonatige Zwischenlösung gedacht war, entpuppt sich als jahrzehntelanges Engagement: 1982 verlassen die Töchter des Gründers und Namensgebers der Firma, Gerhard Hermann Kopplin, das Unternehmen. Gerhard Königkrämer übernimmt nun die alleinige Geschäftsführung.
1975 – 1988
1970 – 1974
Als der Firmengründer Gerhard Hermann Kopplin 1956 verstirbt, wird sein Freund Hans Hieber zum Testamentsvollstrecker bestimmt. Mit den beiden Töchtern Kopplins – Annelore und Monika –, die zu diesem Zeitpunkt noch minderjährig sind, führt Hieber die Geschäfte mit der Geko-Bettwäsche-Fabrikation – ab 1962 als Kommandit-Gesellschaft – erfolgreich weiter.
1956 – 1969
1953
Gerhard Hermann Kopplin gründet seine Näherei und Stickerei („Geko Fabrikation von Bettwäsche“) 1936 in Cottbus mit dem Schwerpunkt auf dem Aussteuer-Versandhandel. Nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs siedelt er 1948 nach Lienen über, wo er eine Kegelbahn der Gaststätte Eberhard Metger in seinen neuen Betrieb verwandelt.
Mit seiner Ausrichtung auf Luxusbettwäsche und bestickte, verzierte Paradekissen trifft er genau den Geschmack junger Frauen, die sich nach ein wenig Luxus sehnen und die Aussteuerstücke für eine spätere Ehe sammeln. Für die Käuferinnen in den Fünfzigerjahren sind dies nicht nur hübsche Textilien, sondern Lieblingsstücke, die einen besonderen persönlichen Wert darstellen. Der Preis spielt in dieser Zeit allenfalls eine Nebenrolle – hochwertig und langlebig soll es sein!